FS 17-6 Geomantie verstehen – Kraftorte erleben
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Was ist und was will Geomantie? Gaia, die Muttergöttin Erde der griechischen Mythologie, hat eine eigene Sprache, der wir uns nähern und die wir verstehen können. Seit Urzeiten und in allen Kulturen waren die Menschen über die Muttergottheit Erde mit der lebendigen, beseelten Natur fest verbunden. Sie sahen im Austausch zwischen Erde und Mensch ein wechselseitiges Geben und Nehmen, ein gegenseitiges Befruchten für gemeinsames Wohlergehen. Mit diesem Bewusstsein sind sie an Kraftorten eingetaucht in die mystischen Sphären der Landschaft, haben sich berühren lassen und dir Heilung an Seele, Geist und Leib gefunden.
In diesem Seminar lernen wir theoretische und praktische Methoden, uns den verborgenen Dimensionen eines Landschaftsraums zu nähern, sie zu erfassen, zu benennen und zu deuten. Wir besinnen uns auf unsere alteuropäischen Wurzeln, auf die oft verlorengegangene, uralte Gabe des Lauschens in den zeitlosen Raum und seine Wirklichkeit.
Die geomantische Exkursion am 2. Tag führt uns auf den Welchen, den Sonnenberg der Kelten, einen heiligen und heilenden Ort. Wir lernen in der Geologie, der Landschaftsgestalt und in den Pflanzen dort den Ausdruck der „Geistseele“ des Berges kennen. Rituale werden uns dabei unterstützen. So wird Geomantie zu einem Schlüssel, der uns Pforten zur beseelten Natur und damit auch zu unseren eigenen, innewohnenden Potentialen aufzuschließen vermag.
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